28. Juli 2022 | 19 – 21 Uhr

Klavierrezital

Klavier : Jan Krzysztof Broja

Jan Krzysztof Broja
Superstar aus Polen mit Grammy-Nominierung.

PROGRAMM
Johann Sebastian Bach | 1685–1750
Partita G-Dur BWV 829 |1730 | Preambulum | Allemande | Corrente | Sarabande | Tempo diMinuetto | Passepied | Gigue
Wolfgang Amadeus Mozart | 1756-1791
Fantasia c-Moll K.396/K.385f | 1782
Ludwig van Beethoven | 1770-1827
Klaviersonate Nr.30 E-Dur Op.109 |1820 | Vivace ma non troppo | Prestissimo | Gesangvoll, mit innigster Empfindung | Andante molto cantabile ed espressivo

***
Frédéric Chopin | 1810-1849
Ballade f-Moll Op.52 |1842
Nocturnes op.62 | 1845-46 | Nr.1 H-Dur | Nr.2 E-Dur
Claude Debussy | 1862-1918
aus Präludien Band 2 | Nr.4  Les Fées sont d’exquises danseuses (Die Feen sind ausgezeichnete Tänzerinnen) | Nr.5  Bruyères (Heide) | Nr.8  Ondine (Undine) | Nr.12 Feux d’artifice (Feuerwerk)

JAN KRZYSZTOF BROJA
* Nominiert für einen Grammy Award für seine erste kommerzielle Veröffentlichung (2010)
* arbeitete als persönlicher musikalischer Berater von Adrien Brody bei der Vorbereitung auf seinen Oscar-Auftritt in Roman Polanskis „Der Pianist“ (2002)
* Standing Ovations für sein Solokonzert im ausverkauften legendären Großen Saal des Moskauer Konservatoriums (2001)
* spielt den Klavierpart im Soundtrack zu „Tatarak“ (2009), einem Film des Lebenswerk-Oscar-Gewinners Andrzej Wajda Broja auf CD, DVD UND BluRay-Audio Jan Krzysztof Broja und die Warschauer Nationalphilharmonie unter der Leitung von Antoni Wit haben Szymanowskis Symphony Concertante Op.60 zweimal aufgenommen, wobei beide Aufnahmen international großen Beifall fanden. Die erste, eine CD (Naxos) und Brojas erste kommerzielle Veröffentlichung als Solist wurde neben vielen anderen Auszeichnungen für einen Grammy Award 2010 in der Kategorie „Best Orchestra Performance“ nominiert, verlor aber ebenso wie die andere gegen James Levine mit dem Boston Symphony Orchestra nominiert: Valery Gergiev und Simon Rattle mit ihren jeweiligen Ensembles. Es war eine erste Grammy-Nominierung für Broja UND Szymanowski!

Die zweite Aufnahme – hervorragend gefilmt vom polnischen Fernsehen während einer Live-Aufführung – wurde für die International Classical Music Awards (2010) nominiert und von der britischen Firma ICA Classics auf DVD veröffentlicht. Ein DVD-Debüt für die Interpreten, aber auch für Szymanowski. Die Original-CD-Version wurde später als exklusive BluRay-Audio-Veröffentlichung in den Naxos-Katalog aufgenommen.

Broja spielte Kammermusik von Frederic Chopin mit dem Geiger Jakub Jakowicz und dem Cellisten Andrzej Bauer für die Reihe „The Real Chopin“ des Polnischen Nationalen Frederic-Chopin-Instituts ein. Beruflicher Lebenslauf J.K.Broja studierte unter anderem bei Wolfgang Hess in Frankfurt a und absolvierte (1998) die F. Chopin Universität für Musik in Warschau als letzter Student von Jan Ekier. Preise bei internationalen Klavierwettbewerben umfassen Hanau DE(1989) Braunschweig DE(1991) Bukarest RO(1995) Warschau PL(1995) Vilnius LT(1999) und Pasadena US(2002). Nach dem Gewinn des Ciurlionis-Wettbewerbs in Vilnius wurde Broja von dem russischen Pianisten und Politiker Nikolai A. Petrov nach Moskau zu einem Solokonzert als erster polnischer Künstler nach K. Penderecki beim Kremlin Music Festival eingeladen. Broja trat auch zweimal im legendären Großen Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums auf: in Chopins e-Moll-Konzert mit dem gefeierten argentinischen Dirigenten Carlos Païta und dem Moskauer Staatssymphonieorchester und später in einem Solo-Recital, das Standing Ovations von den ausverkauften Orchestern erhielt Broja hat mit folgenden Künstlern zusammengearbeitet: Litauische Staatssymphonie, Litauische Nationalsymphonie, Bucharest Symphony, Symphonieorchester von Murcia, Pasadena Symphony, Symphonieorchester von Paraná, Staatssymphonie von São Paulo, Jordanisches Nationalorchester und vielen großen polnischen Orchestern wie der Warschauer Philharmonie, der Krakauer Philharmonie, Sinfonia Iuventus und Sinfonia Varsovia sowie zahlreiche russische Orchester, darunter das State Academic Symphony Orchestra of the Russian Federation und das Moscow State Symphony Orchestra. Broja teilte die Bühne mit Dirigenten wie: Antoni Wit, Jan Krenz, Jerzy Maksymiuk, Tadeusz Wojciechowski, Tomasz Bugaj, Jerzy Salwarowski, Marek Moś, Marcin Nałęcz-Niesiołowski, Mykola Diadiura, Carlos Païta, Ligia Amadio, Luis Gustavo Petri, Charles Olivieri -Munroe, Christian Arming und andere. Er trat bei internationalen Klavierfestivals auf, darunter Bratislava, Belfast, Ravello, Wallonia Festival und das International Piano Festival and Competition in Bucaramanga, Kolumbien. Aufgenommen für Radio und Fernsehen in Polen, Litauen, Russland, Spanien, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Litauen, Kolumbien, Brasilien, der Ukraine, Russland und den USA.

Tickets und Vorverkauf:
Erwachsene Fr 30.–
Kinder bis 10 Jahre gratis

Jugendliche | Studierende | AHV | Kulturlegi 15.–

Vorverkauf & Abendkasse
Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn (Twint und Barzahlung)
Barbetrieb ab 17:30 Uhr